Vom 23. bis 25. September war es wieder einmal so weit: Die nationale Deutscholympiade fand statt. Es war diesmal die fünfte und sie wurde in Tianjin (Bezirk Beijing) veranstaltet.
Fast einhundert Schülerinnen und Schüler aus etwa fünfzig Schulen in ganz China kamen an diesem Wochenende in die Hafenstadt Tianjin und zeigten ihr Können in der deutschen Sprache. Auf dem höchsten Niveau, dem sogenannten C1-Niveau, gab es wieder interessante Präsentationen zu brisanten Themen, z. B.: „Die Ein-Kind-Politik“, „Bürgerschaftliche Erziehung“, „Bildungsungerechtigeit in China“ u. a.
Meine Schule – die Pudong Fremdsprachenschule – war mit zwei Schülerinnen (Melanie und Tina) und einem Schüler (Michael) auf allen drei Stufen vertreten. Im Vorfeld hatten wir uns gründlich vorbereitet und zwei Präsentationen erstellt: Auf dem B1-Niveau referierte Tina über Haustiere und die Frage, ob man Hunde lieber essen oder lieber als Haustier halten sollte, und Michael beschäftigte sich mit der Situation der Wanderarbeiter in China.
Am Ende kamen wir in allen Finals unter die besten fünf, aber für einen Platz auf dem Siegertreppchen hat es in diesem Jahr leider nicht gereicht. Die Konkurrenz aus Hong Kong und aus unserer Nachbarschule, der Shanghai Fremdsprachenschule, war übermächtig.
Die Gewinner der Olympiade bekommen eine Reise nach Deutschland, genauer nach Frankfurt, wo sie im Sommer an der Internationalen Olympiade teilnehmen können.
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