Hier vor allem der riesige und beeindruckende Komplex von Angkor am Tonle Sab-See. Die gigantische Anlage von Angkor Wat und die vielen anderen Ahnentempel und Regierungspaläste aus einer längst vergangenen und uns nur noch in diesen Steinzeugnissen erhaltenen Zeit. Hier und da eine Inschrift an einem Türrahmen – sonst nichts.
Dabei dürfte Angkor – nach allem was wir wissen – im 12. Jahrhundert einmal die größte und vielleicht auch herrlichste Stadt der Welt gewesen sein. Heute sind vom einstigen Khmer-Reich nur noch diese steinernen Zeugnisse vom Dschungel überwachsen übrig geblieben und locken – wenn nicht gerade wie bei meinem Besuch zwischen Kambodscha und Thailand wieder Grenzscharmützel stattfinden – viele Touristen, namentlich auch viele Chinesen, und wilde Affen an. Diese wiederum werden durch die Bananen der Touristen angelockt. So folgt eins dem andern.
Die Gesamtanlage ist so groß, dass man sie unmöglich an nur einem Tag besichtigen kann, deswegen werden auch gleich Drei-, Vier- und Sechstagestickets verkauft.
Nun sind die Ferien vorbei (wie immer viel zu kurz) und der chinesische Schulalltag hat wieder begonnen.
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