Letzte
Woche war es so weit: Das Finale von Jugend
debattiert in China
fand in Beijing statt. Die Regionalsieger aus Shanghai, Beijing und
Chengdu – insgesamt zehn Schülerinnen und zwei Schüler – trafen
sich zu einem dreitägigen Debatten-Training in der Hauptstadt.
Anschließend wurden in zwei spannenden Qualifikationsrunden die
besten vier Debattanden (in deutscher Sprache) in China ausgewählt.
Das
Finale fand am Samstag in der Beijinger
Fremdsprachenschule
statt. Das Foto zeigt die vier Finalisten auf der Bühne: Peter,
Clara, Stefanie und Steffi. Es wurde die Frage debattiert: Sollen
chinesische Kinder im Kindergarten eine Fremdsprache lernen?
Die
Pro- und Kontraargumente wurden heftig und auf sprachlich hohem
Niveau ausgetauscht. Am Ende reichte es für meine Schule – also
für Peter – nur zu Platz 3. Das war ein bisschen schade, denn nur
die beiden Gewinner bekommen eine Reise nach Deutschland. Gerne hätte
ich Peter in Deutschland begrüßt.
Es
war eine ereignisreiche Woche in Beijing und ich hoffe, dass der
Wettbewerb im nächsten Jahr weitergeht. Für mich aber war dieser
Wettbewerb fast schon so etwas wie ein Abschluss von meiner
Programmlehrertätigkeit in China, denn im nächsten Monat geht es
wieder nach Hause – nach Deutschland.